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Length: 9472 (0x2500) Types: RcTekst Names: »750-8.WPB«
└─⟦94728f243⟧ Bits:30005941 Manual - RC750 Bedienungsanleitung └─⟦94728f243⟧ Bits:30008863 Tysk brugsanvisning til RC750 + RC855 └─⟦this⟧ »750-8.WPB«
╱04002d4e0a0006000000000201413140000000000000000000000000000000000000000000000000050f19232d37414b555f69737d8791ff04╱ ════════════════════════════════════════════════════════════════════════ ↓ ┆14┆┆b3┆┆b0┆Rc750 'PARTNER' Bedienungsanleitung Seite: ┆0b┆┆f0┆↲ ┆14┆┆b3┆-----------------------------------------------------------------↲ ┆b0┆5. Programmstart unter CCP/M-86┆f0┆↲ ↲ Der Dialog mit dem Betriebssystem CCP/M-86 erfolgt unter dem ↓ Kommandou┆88┆"bersetzer TMP (engl.: Terminal Message Process) des ↓ CCP/M-86. Will man ein Programm direkt unter CCP/M-86 laufen ↓ lassen, kann man das Menu┆88┆"system verlassen, indem man ESC ↓ dru┆88┆"ckt, wenn dies im Hauptmenu┆88┆" angezeigt wird.↲ ↲ Erwartet das CCP/M-86 ein Kommando (eine Eingabe), wird dies ↓ durch das Zeichen 'gro┆88┆"sser als' auf dem Schirm angezeigt:↲ ↲ ╞ ╞ A>↲ ↲ Der Buchstabe vor dem 'gro┆88┆"sser als' Zeichen gibt die aktuelle ↓ Disk an.↲ ↲ Soll ein Programm unter CCP/M-86 gestartet werden, verlangt das ↓ System folgende Eingaben:↲ ↲ ╞ ╞ - Name des Programmes↲ ↲ ╞ ╞ - Evenetuelle Parameter↲ ↲ Die Kommandozeile wird u┆88┆"ber die RETURN-Taste abgeschlossen, da ↓ das CCP/M-86 erst die eingegebenen Kommandos pru┆88┆"ft, nachdem die ↓ Eingabe beendet worden ist. Das CCP/M-86 versucht nun das ↓ angegebene Programm zu finden, zuerst auf der aktuellen Disk, ↓ anschliessend auf der Systemdiskette. ↲ Will man eine andere als die aktuelle Disk benutzen, gibt man ↓ dies durch folgendes Kommando an:↲ ↲ ╞ ╞ A> ┆b0┆B:┆f0┆↲ ╞ ╞ B>↲ ↲ Ist die aktuelle Anwendernummer ungleich 0, wird dieses vor der ↓ Diskbezeichnung angegeben, wenn eine Kommandoeingabe erwartet ↓ wird. Die Anwendernummer kann durch Eingabe des Kommandos USER n, ↓ wobei n die neue Anwendernummer ist, gea┆88┆"ndert werden.↲ ↲ ╞ ╞ A>┆b0┆USER 6┆f0┆↲ ╞ ╞ 6A>↲ ↲ Im oben angefu┆88┆"hrten Beispiel ist die aktuelle Anwendernummer von ↓ 0 auf 6 gea┆88┆"ndert worden. Benutzt man keine Anwendernummer, setzt ↓ man diese auf 0 (Nach dem Systemstart ist die Anwendernummer ↓ immer 0).↲ ↲ ↲ Will man unter CCP/M-86 das Menu┆88┆"system wieder starten, erfolgt ↓ dies, indem man folgende Kommandos eintastet:↲ ↲ ╞ ╞ A>┆b0┆MENU MENU┆f0┆↲ ════════════════════════════════════════════════════════════════════════ ↓ ↲ Wu┆88┆"nscht man sein eigenes Menu┆88┆" zu starten, geschieht dies ↓ folgen┆88┆dermassen:↲ ↲ ╞ ╞ A>┆b0┆MENU menu┆88┆"name┆f0┆↲ ↲ wobei der Menu┆88┆"name der Prima┆88┆"rname der Datei ist. Der Sekunda┆88┆"r┄↓ name muss immer MDF sein (Dateitype).↲ ↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.1 Aktivierung des Graphikteiles┆f0┆↲ ↲ Die Aktivierung des Graphikteiles (GSX) unter CCP/M-86 erfolgt ↓ durch Eingabe des Programmnamens GRAPHICS. Wu┆88┆"nscht man ein ↓ Programm laufen zu lassen, welches den Graphik anwendet, muss der ↓ Graphikteil des Betriebssystems zuerst geladen werden mit folgen┄↓ dem Kommando:↲ ↲ ╞ ╞ A>┆b0┆GRAPHICS┆f0┆↲ ↲ Anschliessend kann das Anwenderprogramm auf normale Weise ↓ gestartet werden. Nach Abschluss des Anwenderprogrammes wird der ↓ Graphikteil durch folgendes Kommando entfernt:↲ ↲ ╞ ╞ A>┆b0┆GRAPHICS NO┆f0┆↲ ↲ Dadurch erreicht man, dass der Graphikteil keinen Platz mehr im ↓ Arbeitsspeicher beansprucht.↲ ↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.2 Aenderung der aktuellen Speichergrenze┆f0┆↲ ↲ Die aktuelle Speichergrenze bestimmt die Gro┆88┆"sse des Speicherbe┄↓ reiches, der einem einzelnen Programm von dem Betriebssystem ↓ zuge┄teilt wird. Diese Grenze kann durch folgendes Kommando fest┄↓ gelegt werden:↲ ↲ ╞ ╞ A>┆b0┆SIZE nnn┆f0┆↲ ↲ wobei nnn die Speichergrenze in Kbytes (dezimaler Wert) angibt.↲ Der aktuelle Wert der Speichergrenze kann mit dem folgenden Kom┄↓ mando gezeigt werden:↲ ↲ ╞ ╞ A>┆b0┆SIZE┆f0┆↲ ↲ Eine na┆88┆"here Beschreibung erfolgt im Abschnitt 4.1.↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.3 Abschlussprogramm┆f0┆↲ ↲ Bevor das System ausgeschaltet werden darf, sollte das Abschluss┄↓ programm mit folgendem Kommando aufgerufen werden:↲ ↲ ╞ ╞ A>┆b0┆ENDE┆f0┆↲ ↲ Anschliessend werden die Disketten aus den Laufwerken entfernt, ↓ und das System kann abgeschaltet werden.↲ ════════════════════════════════════════════════════════════════════════ ↓ ┆b0┆5.4 Hilfsprogramme zu CCP/M-86┆f0┆↲ ↲ In den folgenden Unterabschnitten werden die einzelnen ↓ Hilfsprogramme zu CCP/M-86 kurz erla┆88┆"utert. Fu┆88┆"r eine ↓ detaillierte Beschreibung verweisen wir auf die CCP/M-86 An┄↓ leitungen. ↲ Man kann auch das Hilfsprogramm HELP anwenden, welches ebenfalls ↓ eine kurze Erla┆88┆"uterung der CCP/M-86 Hilfsprogramme bietet.↲ ↲ In allen folgenden Bespielen sind die Bediener-Eingaben mit her┄↓ vorgehobener Schrift dargestellt.↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.4.1 HELP-Programm (Anleitung)↲ ↲ Das Programm HELP gibt eine kurze Erkla┆88┆"rung in der Anwendung der ↓ einzelnen Hilfsprogramme (auf englisch). Nachdem man das Programm ↓ gestartet hat, kann man den Namen des Hilfsprogrammes eingeben, ↓ fu┆88┆"r welches man eine Erla┆88┆"uterung haben mo┆88┆"chte.↲ ↲ ╞ Kommando:╞ HELP↲ ╞ ╞ HELP programmname↲ ↲ ╞ Beispiel:╞ ┆b0┆HELP┆f0┆╞ ╞ Startet das Programm↲ ↲ ╞ ╞ ┆b0┆HELP DIR┆f0┆╞ ╞ Erla┆88┆"uterung des Kommandos↲ ╞ ╞ ╞ ╞ DIR↲ ↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.4.2 Ausschrift des Kataloges┆f0┆↲ ↲ Um den Katalog auszuschreiben, gibt es zwei Kommandos, DIR und ↓ SDIR. DIR antwortet mit einer normalen Katalogliste, wogegen SDIR ↓ zum Ausschreiben der erweiterten Katalogliste benutzt wird.↲ ↲ ╞ Kommando:╞ DIR dateimaske↲ ╞ ╞ DIR disk↲ ↲ ╞ ╞ SDIR dateimaske↲ ╞ ╞ SDIR disk↲ ↲ ╞ Beispiel:╞ ┆b0┆DIR *.CMD╞ ┆f0┆╞ Zeigt alle Dateien entsprechend ↲ ╞ ╞ ╞ ╞ der angegeben Dateimaske.↲ ↲ ╞ ╞ ┆b0┆SDIR B:┆f0┆╞ ╞ Zeigt den erweiterten Katalog↲ ╞ ╞ ╞ ╞ fu┆88┆"r die Disk mit der↲ ╞ ╞ ╞ ╞ Bezeichnung B.↲ ↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.4.3 Kopieren von Dateien┆f0┆↲ ↲ Zum Kopieren von Dateien wird das Kommando PIP angewendet. Das ↓ Programm kann eine oder mehrere Dateien in einem Arbeitsgang ↓ kopieren, indem man eine Dateimaske angibt.↲ ↲ ════════════════════════════════════════════════════════════════════════ ↓ ╞ Kommando:╞ PIP dateiname┆82┆2┆81┆=dateiname┆82┆1┆81┆↲ ╞ ╞ PIP disk:=dateimaske↲ ↲ Die erste Kommandoart bewirkt, dass die Datei mit dem Datei┄namen┆82┆1┆81┆ ↓ in die Datei mit dem Dateinamen┆82┆2┆81┆ kopiert wird. Nach dem Kopieren ↓ sind beide Dateien identisch.↲ ↲ Die zweite Kommandoform wird zum Kopieren mehrerer Dateien ↓ benutzt. Alle Dateien, die der angegebenen Dateimaske ↓ entsprechen, werden auf die gewa┆88┆"hlte Disk kopiert. Nach dem ↓ Kopieren haben die neuen Dateien (Kopien) die gleichen Datei┄namen ↓ wie die Originale. Diese Kommandoform kann nur angewendet werden, ↓ wenn man zwischen zwei verschiedenen Disks kopiert.↲ ↲ ╞ Beispiel:╞ ┆b0┆PIP MINTEXT=TEXT┆f0┆╞ Kopiert die Datei TEXT in die↲ ╞ ╞ ╞ ╞ Datei MINTEXT (beide Dateien↲ ╞ ╞ ╞ ╞ auf der gleichen Disk)↲ ↲ ╞ ╞ ┆b0┆PIP B:=A:*.CMD┆f0┆╞ Kopiert alle Dateien mit .CMD↲ ╞ ╞ ╞ ╞ der Disk A auf die Disk B↲ ↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.4.4 Lo┆88┆"schen von Dateien┆f0┆↲ ↲ Wu┆88┆"nscht man eine oder mehrere Dateien zu lo┆88┆"schen, verwendet man ↓ entweder das Kommando ERA oder ERAQ. Beide Programme werden in ↓ der gleichen Form benutzt, doch verlangt das Programm ERAQ eine ↓ gesonderte Bediener-Besta┆88┆"tigung vor dem Lo┆88┆"schen einer jeden ↓ einzelnen Datei.↲ ↲ ╞ Kommando:╞ ERA dateimaske↲ ↲ ╞ ╞ ERAQ dateimaske↲ ↲ ↲ ╞ Beispiel:╞ ┆b0┆ERA *.WPB┆f0┆╞ ╞ Alle Dateien mit .WPB werden↲ ╞ ╞ ╞ ╞ gelo┆88┆"scht.↲ ↲ ╞ ╞ ┆b0┆ERAQ B:ABC*.*┆f0┆╞ Alle Dateien, entsprechend der↲ ╞ ╞ ╞ ╞ Maske, auf Disk B, werden ge-↲ ╞ ╞ ╞ ╞ lo┆88┆"scht. Jede einzelne Datei ↲ ╞ ╞ ╞ ╞ muss vom Bediener besta┆88┆"tigt↲ ╞ ╞ ╞ ╞ werden.↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.4.5 Anderung des Dateinamens┆f0┆↲ ↲ Zum Aendern eines Dateinamens wird das Kommando REN angewandt. Es ↓ ist nicht mo┆88┆"glich, eine Dateimaske anzugeben.↲ ↲ ╞ Kommando:╞ REN dateiname┆82┆2┆81┆=dateiname┆82┆1┆81┆↲ ↲ Nach Ausfu┆88┆"hrung des Kommandos ist der Dateiname┆82┆1┆81┆ in den ↓ Dateinamen┆82┆2┆81┆ gea┆88┆"ndert.↲ ════════════════════════════════════════════════════════════════════════ ↓ ╞ Beispiel:╞ ┆b0┆REN MIN.WP=DIN.WP┆f0┆╞ Der Dateiname DIN.WP wurde in↲ ╞ ╞ ╞ ╞ MIN.WP gea┆88┆"ndert.↲ ↲ ╞ ╞ ┆b0┆REN A:ABCD=DIN.WP┆f0┆╞ Der Dateinama DIN.WP wurde ge-↲ ╞ ╞ ╞ ╞ a┆88┆"ndert in ABCD.WP (auf Disk A)↲ ↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.4.6 Systemmarkierung von Dateien┆f0┆↲ ↲ Mo┆88┆"chte man eine Datei mit der Anwendernummer 0 zuga┆88┆"nglich fu┆88┆"r ↓ alle anderen Anwendernummern machen (Gemeinsame Datei), kann man ↓ diese Datei als Systemdatei markieren. Dies geschieht normaler┄↓ weise mit Programmdateien (siehe 'Installationsanleitung').↲ ↲ Systemdateien werden nicht gezeigt, wenn man das Kommando DIR ↓ anwendet. Um eine vollsta┆88┆"ndige Katalogliste zu erhalten, muss ↓ man also SDIR benutzen. ↲ ↲ ╞ Kommando:╞ SET dateiname SYS ↲ ╞ ╞ SET dateiname DIR ↲ ↲ Das erste Kommando markiert eine Datei als Systemdatei, das ↓ zweite Kommando lo┆88┆"scht diese Markierung.↲ ↲ ╞ Beispiel:╞ ┆b0┆SET MENU.CMD SYS ┆f0┆╞ Markiert die Datei MENU als↲ ╞ ╞ ╞ ╞ Systemdatei↲ ↲ ╞ ╞ ┆b0┆SET B:*.* DIR ┆f0┆╞ Entfernt alle Systemmarkie-↲ ╞ ╞ ╞ ╞ rungen auf der Disk B.↲ ↲ ↲ ↲ ┆b0┆5.4.7 Anwendung von SUBMIT┆f0┆↲ ↲ Durch Anwendung des Hilfsprogrammes SUBMIT kann man erreichen, ↓ dass das Betriebssystem eine Reihe von Kommandos (Kommando┄zeilen) ↓ ausfu┆88┆"hrt, die in einer gewo┆88┆"hnlichen Textdatei gespeichert sind. ↓ Dadurch braucht man nicht jedes einzelne Kommando immer wieder ↓ u┆88┆"ber die Konsole eingeben. Die einzelnen Zeilen innerhalb der ↓ Textdatei werden wie Kommandolinien an das CCP/M-86 aufgebaut.↲ ↲ ╞ Kommando:╞ SUBMIT prima┆88┆"rname↲ ↲ Die Textdatei, von der die einzelnen Kommandozeilen abgeholt ↓ werden, erha┆88┆"lt den Sekunda┆88┆"rnamen SUB (Dateitype). Nur der ↓ Prima┆88┆"rname braucht angegeben zu werden.↲ ↲ ╞ Beispiel:╞ ┆b0┆SUBMIT B:INHALT┆f0┆╞ Dieses Kommando bewirkt, dass↲ ╞ ╞ ╞ ╞ das Betriebssystem die einzel-↲ ╞ ╞ ╞ ╞ nen Kommandos aus der Textda-↲ ╞ ╞ ╞ ╞ tei INHALT abholt, und in ↲ ╞ ╞ ╞ ╞ gleicher Reihenfolge ausfu┆88┆"hrt.↲ ↲ Die Datei INHALT ko┆88┆"nnte z.B. beinhalten↲ ↲ ╞ ╞ ┆b0┆SDIR A:┆f0┆╞ ╞ Zeigt den Katalog A↲ ╞ ╞ ┆b0┆SDIR B:┆f0┆╞ ╞ Zeigt den Katalog B↲ ════════════════════════════════════════════════════════════════════════ ↓ ┆b0┆5.4.8 Gepufferte Konsole┆f0┆↲ ↲ Zur Aenderung einer Konsole von 'Dynamic' auf 'Buffered' ↓ verwendet man das Kommando VCMODE (engl.: Virtual Console Mode). ↓ Die zwei Formen sind na┆88┆"her im Abschnitt 2.5.2 (Statuszeile) be┄↓ schrieben. Es wird empfolen, die Konsolen unter normalen Gegeben┄↓ heiten als 'Dynamic' laufen zu lassen (Nach dem Systemstart sind ↓ alle Konsolen Dynamic).↲ ↲ ╞ Kommando:╞ VCMODE BUFFERED↲ ╞ ╞ VCMODE DYNAMIC↲ ↲ Die erste Form setzt die Konsole in den Zustand 'Buffered', die ↓ zweite in den Zustand 'Dynamic'.↲ ┆1a┆┆1a┆┆1a┆ateiverwaltung╞ ╞ Version 1.0↲ ╞ ┆a1┆